Der Verein

Zu einem Dorf in der Größe von Dünsen gehört auch die Organisation von sportlicher Betätigung. Und dazu gehört auch, die Gesellschaft im Dorf zu fördern. Dies sagten sich die Gründer des Sport-Club Dünsen, als sie sich im Mai 1966 zum ersten Mal trafen. Heute sehen wir einen Sportverein mit einem breiten Angebot an Sportarten. Gut ausgestattete Sportplätze, eine Sporthalle vor Ort und mehrere Sporthallen in Harpstedt sowie ein eigenes Sportfunktionsgebäude stehen dem Sport-Club Dünsen zur Verfügung.


Sportfunktionsgebäude

Mit dem neuen Muna-Sportplatz bekam der SC Dünsen auch die Chance, ein eigenes Gebäude zu errichten. Baugenehmigungen lagen im Juli und Oktober 2004 sowohl für den Sportplatz als auch für ein Sportfunktionsgebäude vor. Die Planungen begannen, nachdem die außerordentliche Mitgliederversammlung am 22. August 2003 dem Vorstand den Auftrag erteilt hatte, für beide Maßnahmen die Anträge zu stellen. Bereits im Februar 2005 stellte der neue Grundstückseigentümer der Gemeinde Dünsen in Aussicht, das ehemalige Mannschaftsgebäude, Hausnummer 6, zu erwerben. Im Dezember 2005 empfahl die Gemeinde Dünsen dem Verein die Übernahme der ehemaligen militärischen Unterkunft mit Renovierung durch Eigenleistungen und finanzieller Unterstützung durch den Landessportbund, dem Landkreis Oldenburg, der Samtgemeinde Harpstedt und der Gemeinde Dünsen. Der Verein könnte die Nutzung übernehmen und müsste die Baumaßnahmen selbst und eigenverantwortlich tragen, so das Signal der Gemeinde. Der Bau des bereits genehmigten Sportfunktionsgebäudes auf dem Sportplatz sei somit nicht mehr notwendig. So kam es. Am 3. Februar 2005 beschloss die Jahreshauptversammlung die Übernahme des Gebäudes Nr. 6 und die Sanierungsmaßnahmen hin zu einem Sportfunktionsgebäude. Die Räumlichkeiten des Mannschaftsgebäudes Haus Nr. 6 wirkten zwar beim ersten Eindruck ein wenig heruntergekommenen; der Kernzustand schien aber noch in Ordnung wie sich dies auch später herausstellte. Und der Raumzuschnitt ließ großen Spielraum für die Ausgestaltung als späteres Sportfunktionsgebäude in unmittelbarer Nähe zum neu entstehenden Muna-Sportplatz, der eine neue Ausrichtung erhielt. Bereits im März 2006 begannen die Bauarbeiten an dem neuen Sportlerheim, nachdem auch der bisherige Grundstückseigentümer dem Verein „Grünes Licht“ gegeben hatte. Hier wird die Bilddokumentation die umfangreichen Arbeiten darstellen. Die Realisierung dieses Projektes hat viel Kraft und Ausdauer der sich daran aktiv beteiligten Mitglieder gekostet. Viel Emotionen und Auseinandersetzungen haben eine nicht unbedeutende Rolle gespielt. Alle einte aber das gemeinsame Ziel, nämlich eine Stätte zu errichten, wo sich alle Mitglieder einfinden können und sich wohlfühlen sollen. Vorsitzender Helmut Riedebusch sagte dann auch am 21. Juni 2008 in seiner Rede zur Einweihung zu Recht: „Unser Wunsch ist es, dass diese Anlage ein Treffpunkt für alle Sportler und Sportinteressierte sein möge, denn Sport verbindet.“ Es bedarf noch viel der Initiative der Verantwortlichen und aller Vereinsmitglieder, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht. Verdient haben dies auch diejenigen Mitglieder, deren Herzblut an dieser Anlage hängt und die nach wie vor mit Fleiß und Idealismus unermüdlich die Anlage pflegen und in diesem schönen Zustand halten.